Modedesigner planen, gestalten und entwickeln Bekleidung. Das Bestätigungsfeld der Modedesigner ist bei Bekleidungsherstellern oder in Modeateliers. Aber auch in Modeverlagen, im Modeversandhandel oder Modegeschäften bestehen Tätigkeiten für den Modedesigner.

Besonders beliebt sind Tätigkeiten bei großen Bekleidungsherstellern, wie zum Beispiel bei Tom Tailor. Die Ausbildung im Modedesign erfolgt an Fachhochschulen, Hochschulen und Kunsthochschulen. Die Studienzeit variiert je nach Hochschule. Mindestens 3 Jahre und höchstens 4 Jahre lang dauert in Deutschland das Modedesignstudium.

Um eine Führungsposition, oder Tätigkeiten in der Lehre und Forschung einnehmen zu können, muss  häufig ein Masterstudium an den Bachelorstudiengang angehangen werden, der 1-2 Jahre dauert. Neben einem zeichnerischen Talent braucht man für den künstlerischen Beruf ein ausgeprägtes Farb- und Formenempfinden und handwerkliches Geschick, ein großes Interesse für Mode und Modetrends.

Im Studium wird ein Fokus auf die Vermittlung von Schnitttechniken, Materialkunde, Entwurfsentwicklung, Modegrafik und freies und figürliches Zeichnen gelegt.

Das Studium hat die Gestaltung serieller Bekleidung und von Unikaten zum Inhalt. Im Hauptstudim wird eine Zusammenarbeit mit führenden Modeunternehmen angestrebt. Höhepunkt des Studiums ist meist die eigene Gestaltung einer Kollektion, die auf einer öffentlichen Modeshow präsentiert wird.

Studienbedingungen sind die Hochschul- oder Fachhochschulreife. Eine Mappe mit Modeentwürfen und Zeichnungen und ein Eignungstest entscheiden über die Zulassung zum Studium. Egal ob man nach dem Studium bei  Kindermode Marken oder Designerbekleidung entwirft, die Tätigkeit der Modedesigner ist kreativ und sehr spannend!

Detaillierte Informationen zum Studium erhält man auf der Seite vom Arbeitsamt oder von den  zahlreichen Fach- oder Hochschulen für Modedesign.