Die Finanzierung des Studiums wird für immer mehr Studierende zu einer großen Belastung. Heute muss sich jeder dritte Studierende um die Finanzierung des Studiums selbst kümmern. Diese Gruppe kann sich also nicht auf den finanziellen Rückhalt der Eltern stützen. Die beste Möglichkeit zur Finanzierung des Studiums findet man in Form eines Minijobs. Es handelt sich dabei um Jobs, die Sie auch während Ihres Studiums übernehmen können. Der Vorteil von Minijobs ist, dass diese Ihnen eine Reihe von Freiheiten einräumt. Wenn Sie also zeitlich an einen fixen Stundenplan im Studium gebunden sind, dann brauchen Sie einen Minijob mit ausreichend Mobilität im Job. Die Flexibilität ist sehr wichtig, um im Studium voranzukommen.

Nutzen Sie die Möglichkeit in der IT oder anderen aufstrebenden Branchen

Überlegen Sie etwa, welche Chancen ihnen das Homeoffice bieten kann. Heute werden zahlreiche Jobs im Internet angeboten, die Ihnen diese Freiheiten bieten können. Es gibt aber auch viele Jobs in der Selbständigkeit, die Ihnen ähnliche Freiheiten bieten können. Dazu zählen zum Beispiel Jobs im Bereich der Datenpflege oder auch im IT-Bereich. Die IT ist besonders wichtig, denn sie bietet auch sehr hohe Verdienstmöglichkeiten. Dadurch lässt sich auch ein hohes Maß an Eigenständigkeit verwirklichen. Das wiederum bietet im Umkehrschluss auch die Möglichkeit, dass Sie sich zeitlich flexibel um ihr Studium kümmern, können. Beim Minijob sind aber auch rechtliche Bestimmungen einzuhalten. Wir wollen im Anschluss die wichtigsten Bestimmungen vorstellen.

Die wichtigsten Rahmenbedingungen für die Minijobs

Grundsätzlich hat der Gesetzgeber vorgeschrieben, dass bei einem Minijob nicht mehr als 450 Euro verdient werden dürfen. Um das Verständnis festzuhalten, möchten wir dies klarstellen, weil es diesbezüglich immer wieder zu Unstimmigkeiten kommt. Bleiben Sie unter diesem Betrag, dann entfällt die Abgabe von Sozialversicherungsabgaben. Unterhalb dieses Betrags können sich Studenten auch kostenlos bei den Eltern über die Familienversicherung der gesetzlichen Krankenkasse versichern. Wenn Sie regelmäßig diesen Betrag überschreiten, dann können Sie auch als Werkstudent in einem Angestelltenverhältnis jobben. In der Vorlesungsfreien Zeit können Sie auch zwanzig Stunden pro Woche arbeiten und den Grenzwert überschreiten. Diese geringfügige Beschäftigung bietet Ihnen viele Vorteile, um die Finanzierung ihres Studiums sicherstellen zu können.

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