Viele Bewerber sehen der Einladung zum Assessment Center mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Neben der Hoffnung auf den Traumjob besteht zumeist auch Unsicherheit, was einen genau erwartet. Einen Grund vor den Prüfungen Angst zu haben gibt es jedoch nicht. In den meisten Fällen laufen Assessment Center nach einem ähnlichen Muster ab. Wer sich gut vorbereitet, fühlt sich deutlich sicherer und ist vor möglichen Überraschungen geschützt.

Die richtige Vorbereitung ist alles

Die meisten Unternehmen senden Bewerbern eine Einladung zu, aus welcher der genaue Ablauf des Assessment Centers hervorgeht. Nachdem der Erhalt bestätigt wurde, geht es zunächst darum, ausführliche Informationen über das entsprechende Unternehmen zu besorgen. Dank des Internets stellt dies in der Regel kein allzu großes Problem dar. Die meisten Firmen geben alle wichtigen Informationen zu Produkten, Struktur und Unternehmensentwicklung auf ihrer Homepage wider. Sofern das Assessment Center in einer anderen Stadt stattfindet oder mehrere Tage dauert, sollten sich Bewerber rechtzeitig um Anreise und mögliche Übernachtungen kümmern. Nun geht es noch an die Vorbereitung auf die einzelnen Übungen. Neben einer Gruppenübung müssen sich die Bewerber zumeist in einer Einzelübung präsentieren.

Mit welchen Übungen muss gerechnet werden

Zu den Standardübungen bei einem Assessment Center gehört der Postkorb. Dabei müssen innerhalb kurzer Zeit zwischen 15 bis 20 Dokumente bearbeitet werden. Unternehmen wollen auf diese Weise testen, ob jemand in der Lage ist, die richtigen Prioritäten zu setzen. Beim Rollenspiel müssen Bewerber sich in einer realistischen Situation präsentieren. Denkbar wäre hier ein schwieriges Kunden- oder Mitarbeitergespräch. Je nach Unternehmen gibt es noch weitere Prüfungen wie ein Fremdsprachen-, ein Allgemeinwissenstest oder verschiedene Planspiele. Bei einem Unternehmensplanspielt geht es darum, ein Unternehmen über einen gewissen Zeitraum eigenständig zu führen. Im Rahmen der Gruppenübung wird vor allem die Teamfähigkeit der Bewerber getestet. Viele Unternehmen nutzen hierfür eine Konstruktionsübung bei der gemeinsam ein bestimmtes Objekt zusammengebaut werden muss. Eine Gruppendiskussion gehört ebenfalls zu einem Assessment Center. Dabei wird ein vorgegebenes Thema innerhalb der Gruppe diskutiert und meist soll zu einer Lösung gekommen werden.

Fazit zur richtigen Vorbereitung

Wer gut vorbereitet ins Assessment Center geht und vorher vielleicht noch einen Sprachkurs zur Auffrischung der Sprachkenntnisse im Internet absolviert – so zum Beispiel bei papagei.com –, erhöht seine Erfolgschancen deutlich. Die meisten Übungen lassen sich mittlerweile problemlos auch online üben. Da der Ablauf zum großen Teil standardisiert ist, müssen Bewerber in der Regel keine besonderen Überraschungen fürchten. In keinem Fall sollten Teilnehmer sich während der Übungen besonders verstellen. Dies wirkt unnatürlich und wird kaum zum gewünschten Erfolg führen.

Bild Copyright: light_work – Fotolia

Werbung