Wer sich Zwölf Jahre verpflichten lassen will, der kann sich überlegen das Studium bei der Bundeswehr zu absolvieren und das unter guten Bedingungen. 

Die Betreuung ist gut und man muss sich keine Gedanken über die Studienfinanzierung machen: Bei der Bundeswehr. Es gibt weniger überforderten Professoren und auch weniger überfüllte Hörsaäle. Grundvoraussetzung ist auch hier die Hochschulreife. Die Studienbedingungen sind also recht ordentlich.

Durch das Studium schlägt man auch die Laufbahn eines Offiziers der Bundeswehr ein. Die BW-Uni in München rühmt sich damit eine ähnlich Betreuung wie in den Vereinigten Staaten bieten zu können.

Der Bundeswehr geht es hauptsächlich darum: Es werden Führungspersönlichkeiten gebraucht und was ist besser als sie selbst auszubilden.

Bei den Schnuppertagen kann man sich beispielsweise in Hamburg oder München einen eigenen Eindruck davon verschaffen, wie dieses Studium aussieht.

Eine wichtige Frage hierzu ist, was kann man dort überhaupt studieren? Neben Politik, Wirtschaft und Informatik gibt es dort auch Energietechnik, Logistik und Fahrzeugtechnik.

In München kann man beispielsweise folgendes studieren auf der BW-Uni:

  • Bauingenieurwesen und Umwelttechnik
  • Geodäsie und Geoinformation
  • Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Informatik
  • Luft- und Raumfahrttechnik
  • Staats- und Sozialwissenschaften
  • Wirtschaftsinformatik
  • Wirtschafts- und Organisationswissenschaften
  • Pädagogik Sportwissenschaft

Für die Fachhochschulreife:

  • Technische Informatik und Kommunikationstechnik
  • Maschinenbau
  • Computer Aided Engineering
  • Betriebswirtschaft

In Hamburg sieht das Studienangebot so aus:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Bildungs- und Erziehungswissenschaft
  • Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Geschichtswissenschaft
  • Maschinenbau
  • Politikwissenschaft
  • Volkswirtschaftslehre
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Ich denke aber auch, dass ähnlich wie ein Studium bei der Polizei ist der Tag komplett durchgeplant. Zwar muss man nicht sooft ins Feld, dennoch muss man vermutlich den Bundeswehr-Alltag durchexerzieren.