Die Semesterferien sind da und wer nicht gerade nur von Bibliothek zu Bibliothek rennt, um sich auf die nächsten tausend Prüfungen vorzubereiten, der hat vielleicht Lust endlich wieder an ein bisschen Geld zu kommen. Nebenjobs sind so eine Sache. Die tollen haben meistens die anderen – also die wo man in wenig Stunden ohne allzuviel Aufwand an viel Kohle kommt. Die meisten kellnern dann doch in irgendeiner schlechten Kneipe für 6 Euro die Stunde oder werben im grünen Outfit bei grundsätzlich genervten Passanten für den Tierschutz. Aber ab und zu ist auch mal etwas Tolles unter den Nebenjobs, nur wie kommt man da heran?

Wer in Berlin und Umgebung studiert, der sollte es unbedingt mal mit den Heinzelmännchen versuchen, die von einfachen Putz- und Babysitterjobs bis hin zu qualifizierten Fachjobs, die spezifisch auf den eigenen Studiengang zugeschnitten sind, fast alle Jobs vermitteln. Besonders beliebt: Der Weihnachtsmann- oder Engeljob am Ende des Jahres – sollte man unbedingt mal ausprobiert haben;-) Aber auch an vielen anderen Universitäten gibt es diese Angebote, entweder allgemein, wie z.B in Hamburg oder auch nur Uni-intern, wie in Bochum.
Für ganz Deutschland existieren einige professionelle Seiten, die gut bezahlte Jobs anbieten. Bei berufsstart.de z.B. kann man sich ein eigenes Profil erstellen lassen und sich in den E-Mail-Verteiler aufnehmen lassen, der dann in regelmäßigen Abständen passende Jobangebote zuschickt. Hier sind auch immer wieder Gesuche von Bundestagsabgeordneten und dergleichen zu finden. Bei jobber.de hingegen, kann man auch als Bewerber ein Profil hereinstellen und auf Angebote von Firmen warten.
Und wie sonst auch zählen vor allem: Kontakte, Kontakte. Ich habe fast alle meine Nebenjobs durch Freunde von Freunden bekommen und ich glaube vielen geht es da ähnlich. Also: Ohren aufsperren und immer mal wieder durchsickern lassen, dass man gerade auf Jobsuche ist.