Azurblaues Meer, endlose Strände und immer währender Sonnenschein sind einige Argumente, die für das Studium in Spanien sprechen.

Stichfestere Argumente, die für ein Studium in Spanien sprechen, ist die Tatsache, dass Spanisch nach Chinesisch die meist gesprochene Sprache ist. Um die 450 Millionen Menschen sprechen Spanisch, zudem ist Spanisch eine der relevanten Verhandlungssprachen in der Wirtschaftswelt.

Das Studienniveau ist vergleichbar mit dem deutschen Universitäten, aber der Studienalltag ist geprägt von kleinen überschaubaren Seminaren und Vorlesungen. Ungefähr 80 Universitäten existieren in Spanien. Das Studium unterteilt sich in Studienjahre, nicht in Semester. Das Studienjahr beginnt im Oktober und endet Mitte Juni. Seit 2008/2009 sind die Studiengänge wie in Deutschland auf Bachelor und Masterabschlüsse umgestellt worden.

Die Bewerbung an einer Universität im Ausland durch ein internationales Austauschprogramm ist der unkomplizierteste Weg. Für die Bewerbung benötigt man einen Lebenslauf in Spanisch und ein Anschreiben. Ein Gespräch schließt an das Bewerbungsverfahren an und eine Sprachprüfung, in der sehr gute Spanischkenntnisse vorausgesetzt werden.

Die Studiengebühren betragen zwischen 390 und 720 Euro pro Jahr, je nach Anzahl der belegten Kurse. Die Unterhaltskosten liegen ähnlich wie in Deutschland bei etwa 550 Euro im Monat.  Finanzierungshilfen, wie Teilstipendien, Austauschprogramme, Auslandsbafög müssen rechtzeitig beantragt werden.

Die Studienleistungen werden in Deutschland generell anerkannt, dennoch sollte man sich vorab bei den richtigen Anlaufstellen (Prüfungsamt) erkunden. Weiterführende Informationen über das Studium in Spanien erhält man hier. Weitere Informationen zum Thema „Studium mit Behinderungen im Ausland“ kann man auch auf diesem Blog finden.