Berlin – Bei der Entscheidung für einen Studentenjob spielt unter anderem das Elternhaus eine Rolle. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor.

So arbeiten Kinder von Eltern, die selbst nicht an der Uni waren, etwas häufiger in Jobs, die mit ihrem Studium nichts zu tun haben – als Kellner etwa. Kinder aus einem Akademikerhaushalt arbeiten dagegen insgesamt seltener.

Geht es dagegen um Jobs mit Studienbezug, als Werkstudenten etwa, gibt es kaum Unterschiede zwischen den Gruppen. Die Gründe dafür sind aber unterschiedlich: Einerseits bringen Kinder aus Akademikerhaushalten an der Uni oft bessere Leistungen und haben damit gut Chancen auf solche Stellen. Kinder von Nicht-Akademikern haben andererseits aber oft schon eine Berufsausbildung und qualifizieren sich auf diesem Weg.

Fotocredits: Axel Heimken
(dpa/tmn)

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