Die meisten Studenten leben in einem Zimmer in einer Wohngemeinschaft oder haben vielleicht das Glück, eine kleine Studentenwohnung mieten zu können. So oder so ist nicht viel Platz vorhanden, weshalb eine praktische Einrichtung das A und O ist. Welche Möbel sich empfehlen und mit welchen Einrichtungstipps Sie klein, aber fein leben, dazu mehr im Folgenden.

Multifunktionale Möbel und Einrichtungsgegenstände

Seien Sie sich im Klaren darüber, dass ein Raum bzw. eine kleine Studentenbude dazu dient, darin zu arbeiten, zu schlafen und sich zu entspannen. Mit einem Schlafsofa bzw. einer Bettcouch schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Soll es unbedingt ein Bett sein, dann am besten mit einem Bettkasten als Stauraum. Ein Computertisch für den unverzichtbaren Computer ist ratsamer als ein großer Schreibtisch. Bei sehr wenig Platz können Sie auf einen Esstisch zu verzichten, sollten aber einen Wohnzimmertisch – idealerweise mit Rollen und Schubladen – wählen, der bei Bedarf auf verschiedenste Weise eingesetzt wird. Regale und eine TV-Wand sollten nicht fehlen.

Das Wie ist genauso entscheidend wie das Was

Es kommt nicht nur auf die Möbelwahl an, sondern auch auf die allgemeine Gestaltung. Nehmen Sie so viel wie möglich vom Boden weg und greifen Sie zu Wandregalen statt Kommoden, damit ausreichend Bewegungsfreiheit bleibt. Überhaupt lässt sich aus der Wandgestaltung viel herausholen. Ein heller Anstrich macht den Raum optisch größer. Lassen Sie eine Kork-Pinnwand zum Einsatz kommen, um alles Wichtige festzuhalten und mit Fotos, Bildern oder wechselnden Dokumenten etwas Farbe und Leben ins Geschehen zu bringen. Alternativ ist ein Flipchart nützlich, um für das Studium zu lernen. Im Hinblick auf das eher niedrige finanzielle Budget bringt es viel, recycelte Möbel aus Gebrauchsgegenständen zu fertigen, z. B. einen kleinen Tisch aus einer leeren Holzkiste oder aus alten Büchern und einer Platte. Gebrauchtmöbel sind eine ähnlich günstige Lösung.

Sich auf das Nötigste beschränken

Sowohl aufgrund der Finanzen als auch aufgrund des Platzmangels macht es Sinn, nur die wichtigsten Möbel zu kaufen und diese auf möglichst vielfältige Art zu gebrauchen. Große Möbel sind ein Tabu, wohingegen multifunktionale Einrichtungsgegenstände anzuraten sind. Vergessen Sie die Wände mit hängenden Möbeln und Gebrauchs- oder Dekorationsgegenständen nicht.

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