Leipzig – Kurz vor dem Ende des Studiums wartet noch eine größere Hürde auf Studierende: Egal, ob Bachelor oder Master – in der Regel müssen sie ihre Abschlussarbeit verteidigen.

Es lohnt sich, vorher die Prüfungsordnung zu lesen, denn bei jedem Fachbereich können andere Regeln beim organisatorischen Ablauf gelten. Zum Teil müssen Studierende den Termin eigenständig mit dem Prüfer vereinbaren. Dann sollten sie sich darum frühzeitig kümmern. Damit alles gut gelingt, hat die Zeitschrift «Unicum – Besser Studieren» (Ausgabe 4/2018) drei Tipps zusammengestellt:

1. Zeitmanagement: In der Regel halten Studierende erst einen Vortrag zu ihrer Arbeitsweise und ihren Thesen, dann folgen Fragen. Wichtig: Der mündliche Vortrag muss gut geplant sein. Denn das Zeitmanagement fließt oft in die Bewertung mit ein. Am besten vor Freunden den Vortrag proben und dabei die Zeit stoppen.

2. Gespräch: Der Prüfer hat in der Regel auf den Ablauf und die Fragen einen großen Einfluss. Es lohnt sich, vor der Verteidigung mit ihm über seine Erwartungen zum Vortrag zu sprechen. Wenn möglich, sollte man sich schon in die Verteidigung einer anderen Arbeit beim Prüfer hineinsetzen.

3. Technik: Wer etwa eine Powerpoint-Präsentation in den Vortrag einbaut, sollte den eigenen PC sowie wichtige Kabel selbst mitbringen. Idealerweise vorher die Technik im Prüfungsraum testen, damit sie auch wirklich funktioniert.

Fotocredits: Julian Stratenschulte
(dpa/tmn)

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