Bevor man ein Studium anfängt, muss man sich zuerst darüber Gedanken machen, welches Studienfach man belegen möchte und wie die weitere Zukunft für einen selbst aussehen soll. Da eine Entscheidung oftmals schwierig ist, gibt es einige Möglichkeiten sich als Studieninteressierter beraten zu lassen.

Die erste Möglichkeit, die man meist kurz vor dem Abitur erhält ist die Studienberatung von der eigenen Schule aus. Hierbei kooperiert die eigene Schule mit einer Universität in der Nähe und lädt Vertreter dieser zu Gesprächsstunden ein, bei denen sich die angehenden Abiturienten für ein passendes Studienfach beraten lassen können. Diese Variante ist sehr gut, da man dabei gute Eindrücke gewinnen kann, wie es in den einzelnen Studienfächern aussieht.

Ebenfalls von der Schule aus organisiert wird ein Studienführer, den man zu Beginn der Oberstufe vollkommen kostenfrei im Oberstufenbüro erhält. Das Buch ist mehrere hundert Seiten dick und beschäftigt sich mit den einzelnen Studienfächern sowie den Standorten, an denen man das gewünschte Studienfach studieren kann. Bei dieser Methode fehlt es aber an weitergegebenen Erfahrungen, die man beispielsweise bei der erstgenannten Variante bekommt. Als Erweiterung zur ersten Variante ist die Methode mit dem Studienführer aber dennoch sehr wirksam.

Die dritte und letzte Möglichkeit besteht darin, sich von seiner Lehrerschaft selbst beraten zu lassen. Zwar haben diese allesamt ein Lehramt-Studium abgeschlossen, dennoch gibt es hier und da auch einen Lehrer, der vorher ein anderes Studienfach belegt hat. Zudem hatten die meisten Lehrer nicht nur Verbindung zu anderen Lehramt-Studenten, sondern auch zu Studenten anderer Studienfächer. Deshalb eignet sich auch das offene Gespräch mit einem Lehrer der eigenen Wahl als gute Beratung für das Studium.

Bild: Pixelio