Hamburg – Wer im Studium in der Prüfungsphase den Überblick behalten will, braucht gutes Zeitmanagement. Hilfreich ist es, den Lernstoff in kleine Häppchen einzuteilen, rät Cordula Nussbaum, Autorin und Expertin für Zeitmanagement in der Zeitschrift «Zeit Campus» (Ausgabe 05/2019).

Konkret gehen Studierende so vor: Zuerst zählen sie die Tage bis zur Klausur, ziehen Urlaubs- oder Arbeitstage aber ab. Die übrigen Tage sind jeweils für konkrete Lernaufgaben reserviert. Anstatt sich «Lernen» auf die To-do-Liste zu schreiben, notiert man besser «Folien der Vorlesung 1 bis 3 durchgehen und Zusammenfassung erstellen».

Nussbaum empfiehlt außerdem: Im Lernstress die Pausen nicht vergessen. Konkrete Zeitslots für Sport oder Freunde tragen sich Studierende deshalb am besten ebenfalls in den Kalender ein. Die Aussicht auf ein Treffen mit Freunden ist Nussbaum zufolge auch ein guter Trick, sich zum Lernen zu motivieren.

Fotocredits: Franziska Gabbert
(dpa/tmn)

(dpa)